Ein stilles Ende
“Das Jahr 1990 freilegen” ist ein beeindruckendes Unterfangen. Auf 600 Buchseiten wird das Jahr der Wiedervereinigung in Wort und Bild seziert – oder eben “freigelegt”. Ich habe den ...
“Das Jahr 1990 freilegen” ist ein beeindruckendes Unterfangen. Auf 600 Buchseiten wird das Jahr der Wiedervereinigung in Wort und Bild seziert – oder eben “freigelegt”. Ich habe den ...
Recht gelungene Doku: Zwei Jahre lang sind Filmkameras Sahra Wagenknecht gefolgt. Die Kälte des Politbetriebs wird erlebbar wie selten.
Hier sind alle Rezensionen gesammelt, die ich während der Berlinale für “neues deutschland” schreibe.
Kommt nach dem Abitur ein Leben? “Das freiwillige Jahr” von Henner Winckler und Ulrich Köhler erzählt vom Freistrampeln, weiß aber selber nicht so recht, wohin.
Ken Loachs neuer Film “Sorry we missed you” erzählt eindrücklich, wie Menschen in der Gig Economy zugrunde gehen. Eine Rezension im FREITAG.
Rezension von “Tempora Morte”, einer “dokumentarischen Stilllebenstudie” von Lia Darjes.
In „Lara“ kann Corinna Harfouch mit einem spöttischen Lächeln Welten zerstören. Für mich einer der Filme des Jahres. Rezension im FREITAG.
Siegfried Lenz’ „Deutschstunde“ gibt es nun auch im Kino, den jüngeren Generationen zur lehrreichen Erbauung. Christian Schwochow vermeidet immerhin die üblichen Stereotypen des NS-Aufarbeitungs-Genres.
In der Ausstellung „No Photos on the Dance Floor!“ im c/o Berlin entwirft die Berliner Clubszene ihre eigenen Legenden. Eine Rezension im FREITAG.
Ich freue mich sehr, dass die Stadt Berlin in Gestalt des Kultursenats meine Arbeit “Leere Stadt” für die Fotografische Sammlung des Stadtmuseums ankauft. Ich seh’s neben der Würdigung meiner ...
Allen geht’s nicht so gut: Der Film “Kislota/Acid” verweigert sich einer Analyse der gesellschaftlichen Verwerfungen in Russland
Wir sollten unser Dasein als willenlose Konsumenten beenden, zeigt “Dene wos guet geit” auf beklemmende Weise. Ein Film als Manifest.
Moloch im Sturmwind der Globalisierung: Peter Bialobrzeskis Fotografien aus dem chaotischen Mumbai betören und verstören. Ein Essay über sein neues Buch “No Buddha in Suburbia” im FREITAG.
Die Doku “Erde” zeigt, wie die Erde zugrunde gerichtet wird. Und lässt diejenigen zu Wort kommen, die es tun.
Der Fotograf Richard Billingham verarbeitet in “Ray & Liz” seine eigene Kindheit am Rande der Gesellschaft. Sein Versuch, an die besten Traditionen des britischen sozial-realistischen Kinos ...
Im Januar war ich in Doha, der Hauptstadt des Emirats Katar. Durchaus eine interessante, mehr aber noch befremdliche Erfahrung. nd-Die Woche hat eine Reisedoppelseite daraus gemacht.
Der polnische Film »Die Maske« ist eine Parabel über ein Land, das sich selbst nicht mehr wiedererkennt. In seiner Vielschichtigkeit und Bildgewalt ein Glücksfall von Film.
Oh weh, ein Verriss! Dieser Berlinale-Wettbewerbsbeitrag von Angela Schanelec “Ich war zuhause, aber” ist aber auch ein rechtes Ärgernis. Akademische Spielerei statt lebendiges Kino.
Meine erste Berlinalerezension des Wettbewerbsfilms “Der Boden unter den Füßen” von Marie Kreutzer. Ab Mai auch regulär im Kino und zu empfehlen.
Rezension zum Film “Hotel Auschwitz”, Eine schwarze Beziehungskomödie vor der Kulisse des Vernichtungslagers.